warum gönnen wir uns Dinge die uns krank machen?
Frauen Gesundheit und Wohlbefinden

Das gönne ich mir – obwohl es mich krank macht – absurd oder?

Gerade die Weihnachtszeit ist die Jahreszeit des „sich gönnens“. Hier das Schmalzgebäck, dort der Glühwein, der Lebkuchen, den man sich gönnt, obwohl er dieses Jahr eigentlich viel zu teuer ist.. Das dritte Stück Kuchen, die Zigarette „danach“. Das gönne ich mir.


Wir wissen, das viele Essen ist nicht im Sinne unserer Diät.
Wir wissen, dass zuviel Zucker uns langfristig schadet – nicht nur ein bisschen. Zucker fördert Falten und macht krank. Das ist kein Weihnachtsmärchen. Das ist erwiesen.


Wir „gönnen“ uns die Zigarette nach dem Essen. Dabei wissen wir, dass der Rauch einer Zigarette bis zu 10 mg Teer enthält.
Der Teer verklebt die Flimmerhärchen in der Lunge, was die Reinigung der Atemwege erschwert.
Klingt eklig und ist es definitiv. Wir alle haben schon mal die abschreckenden Bilder einer Raucherlunge gesehen. Niemand, wirklich niemand möchte, dass seine Lunge mal so aussieht. Trotzdem „gönnen“ wir uns regelmäßig diese eine Zigarette. Die nach dem Essen, die unter Freunden, die morgens zum Kaffee, die Zigarette zwischendurch.

Wir gönnen es uns, einfach auf der Couch liegen zu bleiben und irgendeine Serie zu schauen, anstatt zum Sport zu gehen.
Die 10 Liegestütze, die wir jeden Tag machen wollten lassen wir heute mal ausfallen. Wir lassen es uns statt dessen mit einem Stück Kuchen und Weihnachtskeksen gut gehen.

Selbstliebe oder Selbstboykott?

Es ist total absurd oder?
Wir predigen Selbstliebe.
Und doch handeln wir nicht so, als ob wir uns selbst lieben würden. Im Gegenteil: Wir boykottieren unsere eigene Gesundheit unser Wohlbefinden. Wir erlauben es uns, unsportlich und unbeweglich zu werden – dabei ist Sport spätestens ab 40 nicht mehr nur einfach ein Hobby sondern aktive Altersvorsorge!


Wir lieben uns selbst? Warum „gönnen“ wir uns dann, alles was uns krank macht?

Warum empfinden wir gesunde Ernährung, Bewegung, frische Luft als „anstrengend“ … statt dessen „gönnen“ wir uns ungesundes Essen, wenig Bewegung und Dinge, die unserer Gesundheit nachhaltig schaden.


Ich weiß, dass das ganze mit Glückshormonen, Dopamin und dem „schnellen Kick“ wissenschaftlich/ psychologisch zu erklären ist.

Logisch ist es allerdings nicht zu erfassen.

Das gönne ich Dir


Und ohne jemandem die anstehenden Weihnachtstage verderben zu wollen – ich gönne jedem einzelnen, die Gelegenheit, ab und zu mal Inne zu halten und sich darauf zu besinnen, was wir uns wirklich „gönnen“ sollten.

Aus Wertschätzung für unseren Körper.
Aus Achtung vor unserer Gesundheit.
Aus Liebe zu unseren Kindern, Freunde und Familie
Aus Freude an einem langen, aktiven Leben
Aus Selbstliebe.

Gönne Dir doch lieber etwas, das wirklich gut für Dich ist. Eine kleine Auszeit vom Alltag. Sei mal wieder kreativ, entdecke Deine Spiritualität oder nimm Dir einen Moment enfach nur für Dich. Für passende Ideen und Inspirationen schau doch gerne mal auf Produkttests und Empfehlungen vorbei.


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Alles rund um die Frage wie Du ganz einfach neue Gewohnheiten bildest, wie Du schlechte Gewohnheiten durch gute Gewohnheiten ersetzt, wie Du heute herausfindest, wer Du die nächsten 40+ Jahre sein möchtest und was Du dafür tun solltest, um diese Person dann auch zu werden, findest Du zukünftig hier im Blog.

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